"I’ve come up with a set of rules that describe our reactions to technologies:
  1. Anything that is in the world when you’re born is normal and ordinary and is just a natural part of the way the world works.
  2. Anything that’s invented between when you’re fifteen and thirty-five is new and exciting and revolutionary and you can probably get a career in it.
  3. Anything invented after you’re thirty-five is against the natural order of things"
Douglas Adams


Mediale Lebenswelten von jungen Menschen

Selbstoptimierung oder psychischer Stress?



Die Lebenswelt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Generation "AlwaysOn" hat sich erweitert durch mediale Lebensräume. Diese geben neue Möglichkeiten der gesellschaftlichen Vernetzung, der sozialen Teilhabe, von In- formationen und Selbst-präsentation und -reflexion. Auf der anderen Seite sind sie mitunter auch manipulativ, die Fülle der Angebote muss gefiltert und bewältigt werden. Die Kunst des sich nicht in der Welt zu verlieren hat nochmals zugenommen. Im Vortrag werden Aspekte zu einem Leben zwischen Fitnesstracker, Tankapp, Instagram und WhatsApp beleuchtet ? Sind dies Hilfen zur optimalen Selbstoptimierung oder stellen sie einen permanenten psychischen Stress dar? <

It's Magic!

Ressourcenarbeit vor der Beratung



Es werden Methoden, Ideen und Projekte vorgestellt, die sich aus dem Bereich der systemischen Beratung, Funpädagogik und des pädagogischen Zauberns entwickelt haben und dabei neue Ansätze der pädagogisch-therapeutischen Arbeit aufgezeigt. Menschen, die nur als bedingt therapiefähig gelten, haben oft nur wenig Glauben daran, dass sich bei Ihnen im Leben etwas verändern könnte. Selbstheilungskräfte sind oft tief verborgen. Sinnvoll ist hier, die eigenen Ressourcen wiederzufinden, die einem zeigen, dass eigenes Handeln eine Bedeutung hat und dass das Leben an sich ? auch in schwierigen Zeiten ? Spaß machen kann und darf! An dieser Stelle möchten wir Ihnen Möglichkeiten des externalisierenden, aktiven Arbeitens mit Klienten vorstellen, welche die Selbstheilungskräfte unterstützen können. Diese zum Teil einfachen Methoden können von jedem erlernt werden. Ihre Wirkung wird in der täglichen Arbeit erfahrbar und kann auf die jeweilige Praxis modifiziert werden.

 

Lebensziele (er-) finden

positive, innere Antreiber wirken lassen

Dieses Vormittagsseminar soll Ihnen einerseits Einblick in die Lebenswelt zielloser Klienten geben und andererseits Ideen und Methoden geben, wie wir diesen Menschen helfen ein Lebensziel zu schaffen, das neuen Mut und Energie gibt. Begegnen Ihnen auch KlientInnen, die viele Ressourcen mitbringen, aber trotzdem nur irgendwie über die Runden kommen? Menschen, denen es bei alltäglichen Herausforderungen gelingt, den Alltag zu bewältigen und daher für sich keinen großen Hilfebedarf sehen? Diese sind trotzdem immer wieder AdressatInnen unserer Arbeit, und wir erleben sie oft als planlos oder wenig ehrgeizig. Doch viel zu oft verlieren die Menschen im Alltag ihre Lebensziele, die innere Kraft, die uns antreibt, Wünschen nachzugehen und nicht nur das Leben ?abzuarbeiten?. Dies können Menschen sein, die in ihrem Leben das eigentliche Lebensziel verloren haben. Menschen in Trauer, nach einem Arbeitsplatzverlust oder Menschen, die an einer chronischen Erkrankung leiden. Folgen können neben psychischen Auffälligkeiten auch suizidale Gedanken oder soziale Isolierung sein. Wie können wir in der Sozialen Arbeit diese Menschen erreichen? Wie können Lebensziele erforscht und gefunden werden?

 

Seminar Jugend 2.0

Wie die „AllwaysOn-Generation die Welt lebt



Die Lebenswelt der Jugendlichen heute unterscheidet sich deutlich von der ihrer Elterngeneration. Fast alle der 10-19-jährigen haben einen Internetzugang und bereits mehr als 2/3 sind dank mobilen Internet „Allways On“. Das Internet 2.0 ist eines der wichtigsten Informationsmedien geworden. Es dient der Unterhaltung, wie Musik hören oder Filme anschauen, es ist Kontaktbörse, Kommunikationsmedium und Freizeitbeschäftigung. Es ist zu einem prägenden Teil der Lebenswelt Jugendlicher geworden, ein Erfahrungsraum mit vielen Möglichkeiten, fernab der Kultur der Elterngeneration.

Jugendliche nehmen die Gegenwart, d.h. das Internet, mobiles Telefonieren, Computerspiele und elektronische Kommunikatin via SMS, Social-Networks und Chat als gewöhnlichen Alltag war. Junge Erwachsene nehmen diese Entwicklungen hingegen bewußt auf, gestalten sie mit und sind oft begeistert von den neuen Errungenschaften. Ab 35 beginnt das Alter in dem man geneigt ist zu sagen, "Das habe ich früher nicht gebraucht, das brauche ich heute auch nicht". Diese Diskrepanz war nie größer als heute. Nie waren Jugendliche in eine Welt geboren, in der ihre Eltern so wenig Rat und Unterstützung geben konnten.

Die Welt des Internets wird so von Jugendlichen durchaus als realer Teil ihrer Lebenswelt betrachtet und hat viel von dem virtuellen Gespenst früherer Zeiten verloren. Spielsucht ist in diesem Zusammenhang leider ebenso Thema, wie die Frage von Cybermobbing, Schutz der Privatsphäre, Copyright von Kunstwerken und Betrugsfallen.

Die Jugendlichen selbst haben gelernt, sich die wichtigsten Informationen zu beschaffen und haben zumeist einen Kenntnisstand, welcher den ihrer Eltern, Lehrer und sonstigen Bezugspersonen übertrifft. Meist ist dies nur Halbwissen und viele Fragen bleiben offen. Die Filmspots von "Schau-hin! Was deine Kinder machen" im letzten Jahr haben uns vorgeführt, wie unachtsam wir mit unseren anscheinend kompetenten Kinder umgehen. Medienkompetenz müssen deshalb alle erwerben, die Kinder und Jugendlichen, die Eltern und die Pädagogen. Gemeinsam müssen wir uns der Herausforderung stellen, was es heißt verantwortungsvoll die Neuen Medien zu nutzen.

Dazu gehören Kenntnisse um : zu können.

Liebe und Partnerschaft

Paare, bei welchen ein Partner an einer schwerwiegenden Erkrankung wie angeborenem Herzfehlern oder Mukoviszidose leidet, haben oft schwierige Aufgaben zu lösen. Fragen der Familienplanung, der Ängste um den Partner, wie sich ein Urlaub bei schwerwiegenden Einschränkungen gestalten lässt, über die Fragestellung, ob man gemeinsam alt werden kann, erschweren die Liebe, die Zuneigung zueinander, dass alltägliche Glück.
In diesem eintägigen Seminarangebot, dass sich an Institutionen und Selbsthilfegruppen richtet, darf einfach mal die schöne Seite betrachtet werden. Wie kann die Beziehung gelingen? Wie werden wir auch in Zukunft gemeinsam glücklich sein?
Die Themen, was muss ich beachten, was müssen wir absprechen, wann darf ich mir Sorgen machen und wie gehen wir damit um, werden aufgehen in den Fragen: In dieses Seminar fließen Wünsche und Erfahrungen aus Beratungen mit jungen Erwachsenen mit CF und angeborenen Herzfehlern ein. Gern bin ich aber bereit, mich auch auf gesonderte Fragestellungen einzulassen. Generell sind meine Seminare eher darauf angelegt, an Zielen zu arbeiten und einfach auch Spaß daran zu haben, sich über die Welt, sich selbst und in diesem Fall sich über seine Partnerschaft zu freuen.

Grundlagen neue Medien

Ein Workshop für Jugendliche, bei dem ein Medienführerschein erworben werden kann. Die Jugendlichen sollen sensibilisiert werden, wie durch Medien manipuliert werden kann, wie man selbst Medien sinnvoll einsetzen kann, wo Gefahren lauern und wo man sich ggf. auch strafbar machen kann. Inhalte sind Es können bei Bedarf auch einzelne Module angefragt werden.

Sexualität und geistige Behinderung

Sexualität bei Menschen mit einer geistigen Behinderung war lange Zeit ein Tabu-Thema. In der letzten Zeit rückt dieser wichtige Teil in der Entwicklung eines Menschen mehr in den Fokus in Einrichtungen der Behindertenhilfe.

Angebote, die ich bei Bedarf mit einer Kollegin im Co-Team anbiete, sind:


Vortrag - Onlinerecht im Alltag

Dieses Angebot, dass sich zum einen an Jugendliche selbst und zum anderen an ihre Eltern richtet. Die Frage "Wo mache ich mich strafbar und welche Dienste kann ich legal für mich nutzen" bzw. Medienkompetenz für Eltern werden in einem Workshop, bzw. Vortrag auf dem neuesten Stand der Rechtsprechung alltagsnah besprochen.

Weiterführende Informationen zu meiner Arbeit:


Freier Bildungsreferent - Telefon 07721 204 96 82 - Lärchenstraße 5 - 78050 VS-Villingen - E-Mail